"BÜCHERWELTEN IM WALTHERHAUS" (22.01.-18.02.2025)

Die größte Buchausstellung Südtirols öffnet wieder ihre Tore und präsentiert Novitäten deutschsprachiger Verlage. Auf den Regalen des diesjährigen Schwerpunktthemas „Ich – du – wir“ versammelt die Buchausstellung Bücher über unsere Kultur des Zusammenlebens, sei es auf gesellschaftlicher wie auf zwischenmenschlicher Ebene.

Alle Veranstaltungen im Rahmen der Bücherwelten finden Sie hier: Programmheft
Die ausgestellten Bücher können in der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann ausgeliehen werden.
Die Bücher können auch in eine an den Südtiroler Leihverkehr angeschlossene Bibliothek in Ihrem Bezirk geliefert werden. Dort können Sie die bestellten Medien abholen und zurückgeben.

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Wir werden nicht unterwürfig geboren
Buch

Garcia, Manon <1985->

Wir werden nicht unterwürfig geboren : wie das Patriarchat das Leben von Frauen bestimmt / Manon Garcia ; aus dem Französischen von Andrea Hemminger

Suhrkamp, 2021

Titel / Verantwortliche: Wir werden nicht unterwürfig geboren : wie das Patriarchat das Leben von Frauen bestimmt / Manon Garcia ; aus dem Französischen von Andrea Hemminger

Veröffentlichung: Suhrkamp, 2021

Physische Beschreibung: 234 Seiten

ISBN: 9783518587614

Datum:2021

Sprache: Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)

Titelvarianten:
  • On ne naît pas soumise, on le devient
Notiz:
  • deutsch
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Abstract: Sogar die unabhängigsten und feministischsten Frauen wissen vielleicht gelegentlich einen begehrenden Männerblick zu schätzen, wollen sich an einer starken Schulter ausweinen oder ziehen die Hausarbeit vermeintlich stärker erfüllenden Tätigkeiten vor. Sind solche Wünsche und Freuden mit ihrer Unabhängigkeit vereinbar oder stellen sie einen Verrat am jahrhundertelangen feministischen Kampf für Gleichberechtigung und sexuelle Selbstbestimmung dar? Jüngste Debatten im Kontext der #MeToo-Bewegung werfen ein hartes Licht auf diese Ambivalenzen und auf die Kehrseite der Männerherrschaft: die Zustimmung der Frauen zu ihrer eigenen Unterwerfung. Diese wurde als philosophisches Tabu und blinder Fleck des Feminismus in der Komplexität der gelebten Existenz bislang nie im Detail analysiert. Im direkten Dialog mit dem Denken Simone de Beauvoirs stellt sich Manon Garcia dieser Aufgabe und meistert sie mit philosophischer Bravour. Und sie macht deutlich, warum es wichtig ist, die Mechanismen der Selbstunterwerfung von Frauen zu verstehen. Denn dieses Verstehen ist die notwendige Voraussetzung für jede Emanzipation.