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Die Lieder Wolframs von Eschenbach
Libro

Wolfram <von Eschenbach ; 1170-1220 ; Verfasser>

Die Lieder Wolframs von Eschenbach / herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Joachim Heinzle

Stuttgart : S. Hirzel Verlag, [2021]

Germanistik

Titolo / Responsabilità: Die Lieder Wolframs von Eschenbach / herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Joachim Heinzle

Pubblicazione: Stuttgart : S. Hirzel Verlag, [2021]

Descrizione fisica: 151 Seiten : Illustrationen ; 24 cm

Serie: Germanistik

ISBN: 3-7776-3001-2

Data:2021

Lingua: Tedesco medio-alto (1050-1500 ca.) (lingua del testo, colonna sonora, ecc.)

Nota:
  • Media:ohne Hilfsmittel zu benutzen
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“Familiäre Herausforderung Peritonealdialyse: Psychosoziale Auswirkungen auf die Familie peritoneal dialysierter Kinder”
Libro

Donner, Franziska

“Familiäre Herausforderung Peritonealdialyse: Psychosoziale Auswirkungen auf die Familie peritoneal dialysierter Kinder” / Franziska Donner ; relatore = Erstbetreuer Anton Huber

Bozen : 2021

Titolo / Responsabilità: “Familiäre Herausforderung Peritonealdialyse: Psychosoziale Auswirkungen auf die Familie peritoneal dialysierter Kinder” / Franziska Donner ; relatore = Erstbetreuer Anton Huber

Pubblicazione: Bozen : 2021

Descrizione fisica: 97 Seiten : ill. ; 30 cm.

Data:2021

Lingua: Tedesco medio-alto (1050-1500 ca.) (lingua del testo, colonna sonora, ecc.)

Paese: Italia

Varianti del titolo:
  • “Dialisi peritoneale: una sfida per tutta la famiglia. Effetti psicosociali in una famiglia con bambini in dialisi peritoneale”
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Abstract: 1 ABSTRAKTPROBLEM: Wenn ein Familienmitglied zu Hause gepflegt werden muss, stellt das immer eine zusätzliche Belastung für die gesamte Familie dar. Selbsterklärend, dass die Belastung enorm zunimmt, falls es sich bei dem kranken Mitglied um ein chronisch krankes Kind handelt, das von den Eltern versorgt und medizinisch betreut werden muss. Eltern von chronisch nierenkranken Kindern, die mit Peritonealdialyse behandelt werden, weisen ein hohes Maß an Stress auf und stehen unter enormen psychosozialen Belastungen. Die Eltern sind gleichzeitig Gesundheitsmanager, Freund und Berater neben ihren alltäglichen Anforderungen als Eltern, was die wesentlich schlechtere Lebensqualität der gesamten Familie erklärt. Auch gesunde Geschwisterkinder leiden unter den Folgen der Erkrankung des Bruders oder der Schwester, werden jedoch oft von den Eltern übersehen und können über ihre Gefühle und Bedürfnisse nicht offen sprechen. Des Weiteren macht die für die Pflege des Kindes benötigte Zeit die Erwerbstätigkeit der Eltern oftmals unmöglich und zwingt die Familien in finanziell schwierige Situationen.ZIEL: Das Ziel meiner narrativen Aufarbeitung der Literatur ist es, die Auswirkungen auf die gesamte Familie eines peritoneal dialysierten Kindes im Elternhaus zu untersuchen. Ebenso werde ich auf die Bewältigung und Betreuung im psychosozialen Bereich eingehen. Außerdem sollten Möglichkeiten der Intervention und Vorbeugung aufgezeigt werden.METHODEN UND MATERIAL: Für die narrative Aufarbeitung der Literatur wurden 5 wissenschaftliche Artikel aus folgenden Datenbanken untersucht: PubMed ®, Cinahl® und PsycINFO®.2RESULTATE: Aus den untersuchten Studien wird erkenntlich, dass Eltern unter extremer sozialer und psychischer Belastung leiden und, dass sie häufig medizinisch-instrumentelle Hilfe erhalten, die psychologische Hilfe dagegen fehlt. Sie müssen für die Kinder rund um die Uhr anwesend sein und können sich selten um sich selbst kümmern. Aus diesem Zusammenhang lässt sich auch das häufige Auftreten von Angst, Depressionen, emotionaler Stress, Überforderung und eine verschlechterte Lebensqualität der Eltern erklären. Die gesunden Geschwisterkinder werden von den Eltern oft übersehen und sie sind eifersüchtig und nachtragend wegen der „Extrabehandlung“ des kranken Geschwisters. Indem die Eltern nicht offen über die Krankheit sprechen, um das gesunde Geschwisterkind zu schützen kommt es dazu, dass sie sich als zusätzliche Belastung sehen, und sich immer mehr isolieren. Eine gute Aufklärung über Krankheit und Symptome bewirken Verständnis und Akzeptanz. Des Weiteren macht die für die Pflege des Kindes benötigte Zeit die Erwerbstätigkeit der Eltern oftmals unmöglich und finanzielle Sorgen können als zusätzlicher Stressfaktor betrachtet werden. Die Beziehungen zum Fachpersonal wurden von den Eltern zumeist als sehr unterschiedlich erlebt. Einige fühlen Entlastung und Trost, andere wiederum empfinden die Abhängigkeit als zusätzliche Belastung. Das Gesundheitspersonal sieht die Familie häufig anders als die Familie sich selbst, was zu Missverständnissen zwischen Helfern und der Patientenfamilie führen kann.SCHLUSSBETRACHTUNG: Alle untersuchten Studien der Laureatsarbeit erzielen ein eindeutiges gemeinsames Ergebnis: Eltern, welche Kinder mit einer Peritonealdialyse zu Hause pflegen, stehen unter extremen psychosozialen Belastungen und benötigen spezielle Unterstützung. Zukünftig gilt es, die Eltern nicht nur in der Pflege ihres Kindes zu Hause zu unterstützen, sondern ihnen eine gezielte psychologische Betreuung anzubieten. Diesbezüglich bedarf es einer guten Koordination zwischen den verschiedenen Berufsbildern (Krankenpfleger, Nephrologen, Psychologen) mit dem Ziel die Familie interdisziplinär bestmöglich zu betreuen. Auch die meist finanziell schwierige Situation erfordert Unterstützung und die Einbindung von3Sozialarbeitern und Sozialdiensten. Gesunde Geschwisterkinder werden oft übersehen. Sie sollten künftig in den Pflegeprozess mieinbezogen werden und offen über ihre Gefühle und Bedürfnisse sprechen können. Im Allgemeinen sollte zukünftig die Kommunikation in der Familie über die Krankheit gefördert werden. Die Gründung von Selbsthilfegruppen für Eltern von chronisch-nierenkranken Kindern könnte eine Möglichkeit sein, Erfahrungen und Erlebnisse mit anderen zu teilen. Die Auswirkungen einer chronischer Nierenerkrankung mit Peritonealdialyse eines Kindes betreffen somit die gesamte Familie und es ist wichtig alle Familienmitglieder zu berücksichtigen und von Beginn an zu unterstützen.