Buch
Das Neue in der Volksmusik der Alpen : von der "Neuen Volksmusik" und anderen innovativen Entwicklungen / Thomas Nußbaumer (Hg.). In Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern - Musik und dem Internationalen Musikfestival Alpentöne, Altdorf/Uri (schweiz)
1., mit zahlr. Abb. Hg. in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern - Musik und dem Internationalen Musikfestival Alpentöne, Altdorf/Uri (Schweiz)
Innsbruck : Wagner Innsbruck, 2014
Schriften zur musikalischen Ethnologie ; 4
Titel / Verantwortliche: Das Neue in der Volksmusik der Alpen : von der "Neuen Volksmusik" und anderen innovativen Entwicklungen / Thomas Nußbaumer (Hg.). In Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern - Musik und dem Internationalen Musikfestival Alpentöne, Altdorf/Uri (schweiz)
1., mit zahlr. Abb. Hg. in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern - Musik und dem Internationalen Musikfestival Alpentöne, Altdorf/Uri (Schweiz)
Veröffentlichung: Innsbruck : Wagner Innsbruck, 2014
Physische Beschreibung:
196 S. : Ill., Notenbeispiele
Reihen: Schriften zur musikalischen Ethnologie ; 4
ISBN: 9783703008283
Datum:2014
Sprache:
Deutsch (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)
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Abstract:
Im Dezember 1992 erreichte die CD ¿Aufgeigen stått niederschiassen¿ mit Hubert von Goisern und den Original Alpinkatzen die Spitze der österreichischen Album-Charts. Der Opener dieser CD, ¿Koa Hiatamadl¿, wurde zum Signé einer musikalischen Stilrichtung, die sehr rasch die (umstrittene) Bezeichnung ¿Neue Volksmusik¿ erlangte und bis heute in Österreich, Bayern und der Schweiz unterschiedliche Ausprägungen erfuhr. Das Innovative der Neuen Volksmusik besteht in der gegenseitigen Durchdringung von Stilen der traditionellen Volksmusik, Popularmusik (Jazz, Rock) und World Music. Die Neue Volksmusik ist zwar ein auffälliger, aber nicht der einzige innovative Schub im Bereich der ¿Traditional Music¿ des Alpenraums. Die Geschichte der Volksmusik in den Alpenländern und ihrer Pflege offenbart eine ganze Reihe von Innovationen, die zum Teil die Tradition durchbrachen oder sich in bestehende Traditionen einfügten. In 14 Beiträgen ausgewiesener Fachleute aus dem Bereich der Volksmusikforschung in der Schweiz, Deutschland, Slowenien und Österreich wird der Frage nach dem ¿Neuen¿ in der Volksmusik des Alpenraums auf den Grund gegangen. Der Band ist das Ergebnis zweier Symposien in Innsbruck (2012) und Altdorf/Uri in der Schweiz (2013). Er ist der Volksmusikforscherin Gerlinde Haid, die durch ihre innovativen Sichtweisen dem Fach neue Perspektiven öffnete und im November 2012 verstarb, gewidmet.