Buch
Die Repräsentation Maria Theresias : Herrschaft und Bildpolitik im Zeitalter der Aufklärung / herausgegeben von Werner Telesko, Sandra Hertel und Stefanie Linsboth
Wien : Böhlau Verlag, [2020]
Schriftenreihe der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts ; Bd. 19
Titel / Verantwortliche: Die Repräsentation Maria Theresias : Herrschaft und Bildpolitik im Zeitalter der Aufklärung / herausgegeben von Werner Telesko, Sandra Hertel und Stefanie Linsboth
Veröffentlichung: Wien : Böhlau Verlag, [2020]
Physische Beschreibung:
557 Seiten : Illustrationen
Reihen: Schriftenreihe der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts ; Bd. 19
ISBN: 9783205231813
Datum:2020
Sprache:
Mehrere Sprachen (Sprache des Textes, der Filmmusik usw.)
Notiz:
- mehrsprachig
- Beiträge überwiegend deutsch, teilweise englisch
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Abstract:
Art des Inhalts: Aufsatzsammlung Dieser Band versammelt Untersuchungen zu den Themen und Formen der Repräsentation Maria Theresias (1717–1780) in unterschiedlichen Bild- und Textgattungen. In zahlreichen Einzelbeiträgen werden zentrale Aspekte der Verherrlichung der berühmten Habsburgerin als kulturelle Praxis behandelt. Maria Theresia (1717–1780) zählt zu den bekanntesten historischen Figuren Österreichs. Ihre legendäre Popularität lässt sich nicht allein durch die besonderen Umstände ihrer Herrschaft als regierende Frau, Gründerin einer neuen Dynastie und Mutter von sechzehn Kindern erklären, sondern ist auch auf die große Zahl an bildlichen Darstellungen in unterschiedlichen Kunstgattungen zurückzuführen. Diesen bisher kaum analysierten Formen der Verherrlichung Maria Theresias in Text und Bild geht der Sammelband nach, wobei Vergleiche mit europäischen Dynastien ermöglichen, die maria-theresianische Repräsentationspraxis zu kontextualisieren. Die in vorliegender Publikation versammelten Erkenntnisse sind sowohl das Ergebnis eines dreijährigen Forschungsprojekts als auch einer internationalen Tagung, wobei hier die Untersuchungen zahlreicher WissenschaftlerInnen zusammengeführt werden. In der Gesamtbetrachtung zeigt sich, wie sehr das raffinierte mediale branding von PolitikerInnen unserer Tage in inszenatorischen Strategien der Frühen Neuzeit wurzelt. Quellen- und Literaturverzeichnis Seite 482-546